Diffamierung und Kriminalisierung der legitimen Forderungen obdachloser Münchner_innen durch Polizei und KVR

Im Vorfeld der Kundgebung, die am 11.02.2014 von wohnungslosen Münchner_innen mit Unterstützung der Initiative vor der Schillerstraße 25 abgehalten wurde, ist es von Seiten der Polizei und des KVR zu absurden Versuchen einer Kriminalisierung des Protests gekommen. Im Bescheid zur Anzeigebestätigung des KVR findet sich auf den Seiten 4 und 5 eine absurde Gefahreneinschätzung zu angeblich geplanten kriminellen Handlungen wie einer „Stürmung“ und „Besetzung“ der Schiller25 wärend der Kundgebung. Die vorgeblichen Hinweise beziehen sich auf eine nicht existierende Twittermeldung sowie auf zitierte Auszüge eines Gesprächs, das in dieser Form nie stattgefunden hat. Wir stellen ausdrücklich klar, dass eine Besetzung der Schiller 25 niemals geplant war und verwahren uns gegen die Versuche, einen legitimen Protest und legitime Forderungen wohnungsloser Menschen nach Grundbedürfnissen wie einem Platz zum Schlafen, durch Streuung von falschen Gerüchten und Verbreitung von Ängsten und Vorbehalten zu diffamieren.